Gesundheitstipps
Einige Gesundheitstipps aus Ihrer Apotheke.
Egal, ob die Verstauchung das Fussgelenk, das Knie oder den Finger betrifft – grundsätzlich sollte die PECH-Regel befolgt werden.
- P Pause: Sofort die Bewegung einstellen. Den betroffenen Körperteil ruhigstellen und nicht mehr belasten.
- E Eis: Das betroffene Gelenk umgehend kühlen! Eisbeutel oder Kältepackungen in ein Tuch einschlagen und auflegen.
Tipp: Falls kein Eis vorhanden ist, tut es auch ein in kaltem Wasser getränktes Tuch. - C Compression: Mit einer elastischen Binde einen Kompressionsverband anlegen. Wichtig: Nicht zu eng binden!
- H Hochlagern: Betroffene Gliedmassen hochlagern (über Herzhöhe).
Diese Sofortmassnahmen tragen dazu bei, den Schaden an den verletzten Gelenkstrukturen möglichst gering zu halten. Zudem können sie dabei helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern.
Durchfall sollte so früh wie möglich gezielt behandelt werden – andernfalls drohen durch Wasser- und Mineralienverlust unter anderem Kreislaufprobleme und Schwäche. Doch was tun bei Durchfall? Unverzichtbare Basis der Behandlung ist die Zufuhr von Flüssigkeit und Elektrolyten. Geeignete Durchfallmittel aus der Apotheke können helfen, den weiteren Flüssigkeitsverlust zu verhindern und Durchfall zu stoppen. Darüber hinaus ist bei Durchfall Schonkost angesagt.
Jedes Jahr aufs Neue: Für viele startet oft schon im Frühling die Allergiesaison. Betroffene reagieren auf Pollen mit Niesattacken, Fliessschnupfen und Augenjucken. Die Symptome können so belastend sein, dass sie die Lebensqualität empfindlich beeinträchtigen. Mediziner sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer allergischen Rhinitis, was wörtlich «allergischer Schnupfen» bedeutet.
Bei der Behandlung von Heuschnupfen kommen verschiedene Therapie-Bausteine zum Einsatz. Grundsätzlich sollten Betroffene möglichst dem Prinzip der «Allergen-Karenz» folgen, also den Kontakt zu den auslösenden Pollen so weit wie möglich vermeiden. Zur Linderung der Symptome stehen verschiedene Heuschnupfenmittel zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit einer sogenannten Hyposensibilisierung: Diese Behandlung ist langfristig angelegt und kann helfen, das Immunsystem an die Allergene zu «gewöhnen».